Donnerstag, 15. November 2012

Mit großen, schnellen Schritten

naht  die Weihnachtszeit!
Seit Anfang der Woche ist deshalb im Hause Wollkenschloss der Ausnahmezustand ausgerufen.

Filzrohbauarbeiten, die noch auf Weiterverarbeitung und Vollendung warten.
© B. Mesterheide 2012


Es geht recht gut mit abwechselnden Arbeitsprozeßen: während die Garne einweichen oder der Sud gekocht wird, filz ich  "ne Runde" . 
Und wenn ich dann keine Lust mehr dazu hab, dann wird gefärbt.
Am Ende eines Tages bin ich damit auch durch.
Die trockenen duftenden Seifenhände brauchen dann dringend Pflege.
Also ran ans Spinnrad, die robusten Fasern durch die Hände gleiten lassen, denn sie haben noch reichtlich Lanolin und sind für Hände einfach wunderbar.
Und wenn ich dann gar nicht mehr sitzen mag, dann kommt die "Nachtschicht:
ab aufs Sofa, das Strickzeug raus.

"Nehmen Sie sich nie zuviel vor, verplanen Sie maximal ein Drittel der Arbeitszeit", so sagte man mir vor Jahren in einem Organisationsseminar.
Ich halte mich daran.
So bleibt mir der Spaß erhalten  und genug Spielraum für all die Dinge, die "dazwischen" kommen, die Ideen, die nebenbei neu entstehen, die Variatonen ....

Ich liebe es genau SO aus tiefstem Herzen!

1 Kommentar:

Kerstin hat gesagt…

Oh je, bist du fleißig! Ich habe momentan zu nichts Lust :0(. Glücklicherweise ist "mein" Weihnachtsmarkt ja erst in 3 Wochen.
Liebe Grüße
Kerstin

P.S. Ich freue mich schon auf heute Abend!!!