Bonbons

für mein Färberherz gab es gestern in der Hamburger Wollfabrik

Ganz vorsichtig und mit glänzenden Augen haben 6
Holsteiner Schafnasen die wunderbaren Lagerhallen und das Geschäft der HWF erkundet.
Aber nicht nur wir waren dort, die halbe Welt trieb sich da herum, so dass meine Beute doch etwas geringer ausfiel, als geplant.
Alpaka in dunkelstem Dunkelbraun läßt sich halt ziemlich schwer färben, so blieb dort ein Strich auf der Liste. Man kann ja nicht alles haben!
Manch einer schleppte Wagenladungen davon, in schillernsten Farben.
Frau Wo aus Po und ich jedoch blieben relativ neutral, denn wir wollen ja noch Farbe einbringen in die Garne.
Ich habe mir einzig und allein 2 kleine bunte Knäuelchen Sockenwolle gegönnt.
Morag und die Kreativsüchtige machten sich einen bunten Tag, genauso wie Mascha und Sabine (die ja leider über keinen Blog verfügen, zu dem ich verlinken könnte *zeter*).

Aber stundenlanges Wollegucken und -kaufen macht erschöpft und hungrig, und so machten wir uns auf, um unsere Mägen zu füllen, ganz spontan und wie immer bestrickend betraten wir das Schweinske in der Grindelallee,um uns dort ausreichend zu stärken und anschliessend, als die Parkuhren längst abgelaufen waren, noch das Everglaze zu stürmen, dort freudig begrüßt und fälschlicherweise als maschinenstrickende Opellanerinnen ("Stricken Sie so Sitzbezüge für Opel?") eingeordnet wurden.

Ja, so kanns gehen.
Aber schön war's!!!